Als ein Wissens- und Technologie-Transferzentrum des Freistaates Bayern fokussiert sich der Technologie-Campus Neustadt an der Donau auf die Themengebiete Leichtbau und Werkstoffsimulation. Der Leichtbau umfasst neben konstruktiven Prinzipien im Sinne des System- und Strukturleichtbaus, z. B. durch Topologieoptimierungen, vor allem den Stoffleichtbau, z. B. durch faserverstärkte Kunststoffe. Die Werkstoffsimulation befasst sich neben statisch- und dynamisch-mechanischen Strukturanalysen auch mit komplexen Fluidsimulationen sowie der Modellierung der Werkstoffe in der Mikroebene, wie in komplexeren Fatigue- und Rissfortschrittsberechnungen.
Im Rahmen der fachlichen Fokussierung bietet der Technologie-Campus Neustadt an der Donau ein breites Spektrum an Dienstleistungs- und Kooperationsmöglichkeiten. Neben öffentlichen Forschungsprojekten mit und ohne Partnern aus der Industrie und Forschung, zählen FuE-Projekte sowie Simulations-, Fertigungs-, Schadensanalyse- und Prüfaufträge aus verschiedensten Industriezweigen zum Portfolio. Eine Auswahl der wichtigsten Anlagen und Geräte finden Sie unter Ressourcen.
Leichtbau
Werkstoffsimulation
Aktuelles
Doktoranden der OTH Regensburg mit Beitrag auf Fachkonferenz
Philipp Marx und Reiner Trautmannsberger vom Computational Mechanics and Materials Lab der OTH Regensburg präsentierten ihre Forschungsergebnisse auf der Technology for Future and Ageing Pipelines Conference in Gent.
Erstes Treffen der ERASMob-Allianz in Clermont-Ferrand
Leitende Vertreter*innen von sieben Hochschulen der ERASMob-Allianz sind in Frankreich erstmals zu einem Arbeitstreffen zusammengekommen. Das Ziel ist der Aufbau eines starken europäischen Netzwerks für nachhaltige Mobilität.
Spatenstich am Technologie-Campus Neustadt an der Donau
Mit dem neuen Technologie-Campus Neustadt an der Donau werden die Forschungsbereiche „Leichtbau“ und „Werkstoffsimulation“ im Landkreis Kelheim ansässig. Bau und Bezug des Gebäudes sollen im Jahr 2022 erfolgen.
Vorgestellte Projekte
EcoBuggy
Konzeptentwicklung für leichtbauorientierte, ressourcenschonende und nachhaltige Kindertransportsysteme
InPrinT
Entwicklung eines additiven Verfahrens zur stoffschlüssigen Integration von Krafteinleitungselementen in thermoplastische Faser-Kunststoff-Verbunde.